KTV Altendorf geniesst die Turnerfahrt in der Region

 

Der KTV Altendorf blieb dieses Jahr für die Turnerfahrt ganz in der Nähe, nachdem es die beiden letzten Jahre ins Bündnerland gegangen war. Eine Schanzen-Besichtigung und ein Grillabend in der Altendörfler Skihütte standen neben der verbindenden Wanderung auf dem Programm. Das Wetter hat gut mitgespielt und den 24 Turnerinnen und Turner den Ausflug verschönert.

Die diesjährige Turnerfahrt des KTV Altendorf wurde bewusst in der Region geplant. Sie startete am Samstagmorgen in Altendorf, wo sich die Turnerschar für die gemeinsame Carfahrt nach Einsiedeln besammelte. In Einsiedeln angekommen, ging es um 08:15 Uhr bereits los mit einer Führung zu den Skisprung-Schanzen. Die zwei Leiter der Führung (natürlich mit den Namen Kälin, wie es sich für Einsiedler auch gehört ...) berichteten mit sehr viel Herzblut über die nicht einfachen Bedingungen des Baus sowie den heutigen Betrieb der Schanzen. Während der Erzählungen fanden gerade noch Trainings von Junioren statt, die von der Grossschanze runtersprangen, was natürlich grossartig zu beobachten war. Auch einer Gruppe von Airbordern konnte zugeschaut werden, wie sie mutig kopfvoran die Landebahn auf einer besseren Luftmatratze hinunter düsten. Die KTV-ler durften in das Richtergebäude sowie mit der Sesselbahn hoch in den Sprungturm der grössten Schanze, wo es am Ende der Führung noch Kaffee und Gipfeli gab.

Gestärkt machten sich die 24 Turnerinnen und Turner auf eine Wanderung Richtung Heimat. Der Weg führte von Einsiedeln via Teufelsbrücke zum St. Meinrad für einen Mittagshalt und anschliessend über das Stöcklichrüz hinunter zur Altendörfler Skihütte. Dort gab es nach einem kurzen Apéro, welcher in der Diebishütte nebenan eingenommen wurde, ein ausgiebiges Barbecue. Das Essen wurde bereitgestellt von Impuls Event. Feine Grilladen sowie diverse Salate genossen die fleissigen Wanderer mit viel Hunger. Die Mehrheit der Teilnehmenden fuhr noch am selben Abend wieder hinunter ins Dorf. Eine Gruppe von sechs Turnerinnen und Turner übernachtete in der Hütte und genoss am Sonntagmorgen noch ein gemeinsames Frühstück, bevor es dann nach einer Jassrunde ebenfalls nach Hause Richtung Tal ging.

Die Optionen einer Ein- bzw. Zweitägigen Turnerfahrt wurde von den Turnerinnen und Turner sehr begrüsst. Auch das Verweilen in der eigenen Region fanden alle angemessen aufgrund der derzeitigen Corona-Krise. Viele Mitglieder haben sich wegen dieser Corona-Krise lange nicht mehr gesehen. Das Wiedersehen aufgrund des Vereinsanlasses wurde entsprechend sehr geschätzt. Man hatte sich so viel zu erzählen, sodass am Samstag nicht allzu viel Zeit blieb zum Jassen. Das Wetter hatte, abgesehen von einem kurzen Regenschauer beim Abendessen, absolut mitgespielt. Vom Nebel im Dorf erfuhren die Teilnehmenden nur über SMS von Daheimgebliebenen. Alle kamen gesund wieder nach Hause. Die Turnerfahrt 2020 war für alle ein interessantes und willkommenes Erlebnis. Ein grosser Dank geht an den Organisator Kilian Zehnder sowie an Thomas Doswald, der ebenfalls mithalf, dass das Barbecue rechtzeitig starten konnte.